Partnerschaft verbindet, Partnerschaft bildet

Willkommen beim

Partnerschaftsverein Pohlheim e.V.

Die Idee der Städtepartnerschaft entstand nach dem zweiten Weltkrieg, um die Wunden zwischen den europäischen Ländern zu heilen.

Ausgehend von dem Erwerb des Fereienheims Paradies in Admont durch den Landkreis Gießen waren es die Bürgermeister Karl Maid aus Garbenteich und der Admonter Bürgermeister Martin Petritsch an der Spitze der Gemeinderäte, die am 10.  Oktober 1970 in Garbenteich (heute Pohlheim) die Partnerschaftsurkunde unterzeichneten.

Als sich 1989 durch das Zerbrechen des Eisernen Vohangs die Welt in Europa veränderte wurde es möglich und geboten Partnerschaften mit Kommunen einzugehen mit denen bereits Kontakte bestanden. So wurde am 28. April 1990 mit der Stadt Strehla in Sachsen, mit der der Watzenborn-Steinberger Carnevalverein schon eine längere Verbindung hatte, ein Partnerschaftsvertrag durch die Bürgermeister Hermann Georg, Pohlheim und den Strehlaer Bürgermeister Helmut Kühne unterzeichnet. Bald darauf wurde am 19. Mai 1990 auf Initiative des Grüninger Gesangvereis Eintracht, der mit dem Circer Stadtchor verbunden war,  eine Partnerschaftsurkunde durch Bürgermeister Hemann Georg und den Circer Bürgermeister László Kich besiegelt.

Seit 2001 werden die zahlreichen Aktivitäten vom Partnerschaftsverein zusammen mit den Gremien der Stadt mit Leben erfüllt unter dem Motto von Salvador de Madaringa y Rojo (1886-1978)

Lasst uns ein Europa bauen, das sowohl sokratisch wie christlich ist, gleichzeitig voll Zweifel und Glauben, voll Freiheit und Ordnung, voll Vielfalt und Einheit."

Zur Geschichte des Partnerschaftsvereins
 
Bei der Gründung der Partnerschaft 1970 zwischen Admont und Garbenteich wurde vereinbart, dass in beiden Kommunen Kuratoren die Organisation übernehmen. Im gleichen Jahr begannen die Verhandlungen darüber, dass im sich Zuge der Hessischen Gebietsreform die Gemeinden Garbenteich, Watzenborn-Steinberg, Dorf-Güll, Holzheim, Grüningen und Hausen zur Gemeinde Pohlheim zusammenschließen, dabei sollte die bestehende Garbenteicher Partnerschaft übernommen werden.  Am 1. Januar 1971 war der Zusammenschluss vollzogen und ausgewählte Mitglieder der städtischen Gremien bildeten nun das Kuratorium. 
Anfang der 1980-er Jahre waren die gegenseitigen Besuche etwas rückläufig geworden und auf Initiative des Magistrats und des Sport- und Kulturausschusses der seit 1974 bestehenden Stadt Pohlheim begann 1986 eine lange Reihe von Seniorenfahrten nach Admont. In den Kuratoriumssitzungen, die meist in Admont stattfanden, wurden die gegenseitigen Begegnungen und die Teilnnahme an Jubiläen usw. besprochen. Besonders aktiv war auch die Pohlheimer Adolf-Reichwein-Schule mit Skifreizeiten, Chorbegegnungen usw.
1990 wurden durch die Partnerschaften mit Strehla und Zirc die Aufgaben des Magistrats und des Sport- und Kulturausschusses immer größer, sodass es 2001 auf Initiative von Bürgermeister Karlheinz Schäfer zur Gründung des Partnerschaftsvereins Pohlheim kam.
Vorsitzender wurde Stadverordnetenvorsteher Horst Biadala, Stellvertreter Walter Damasky und Karlheinz Harnisch, Schriftführerin Irmgard Kosempl, Rechnerin Elke Gräf und Pressesprecher Jürgen Schu.

In der Satzung wurde verankert: Der Partnerschaftsverein Pohlheim e.V. ist ein von der Stadt Pohlheim geförderter gemeinnütziger Verein. Der Verein unterstützt die Partnerschaftsbeziehungen der Stadt Pohlheim zu den Partnergemeinden. Diese sind gegenwärtig: Admont (Steiermark) in Österreich, Zirc in Ungarn und Strehla in Sachsen.

 

Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch:

  • den Beitrag zum Gedanken der Völkerverständigung
  • Förderung des Jugendaustausches
  • Austausch von Kulturgut der Länder
  • Begegnung von Bürgern der Partnergemeinden
  • Beratung, Unterstützung und Förderung in Partnerschaftsangelegenheiten aller Vereine der Stadt Pohlheim

 

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